Die Pläne, das Langenfelder St. Martinus Krankenhaus und das Hildener St. Josefs Krankenhaus unter dem Dach der GFO (Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe) zu vereinen, stehen kurz vor der Umsetzung. Der entsprechende Notarvertrag zwischen der GFO und der in Teilen insolventen Kplus Gruppe, zu der das St. Josefs Krankenhaus aktuell noch gehört, soll in den nächsten Wochen unterzeichnet werden.
„Wir freuen uns über das Engagement der GFO für den Klinikstandort Hilden“, betont Claus Pommer, „und auch der großartige Einsatz und die Entschlossenheit der Hildenerinnen und Hildener zahlt sich nun aus. Ein großes Dankeschön an alle, die gemeinsam mit uns für den Erhalt unseres Krankenhauses gekämpft haben!“
Einige Hürden müssen noch überwunden werden, dann steht der Rettung des Krankenhauses nichts mehr im Weg. So sind vor allem noch Gespräche und politische Beschlüsse notwendig, damit die notwendigen finanziellen Zuschüsse fließen können. Die Zahlung kommunaler Zuschüsse durch die Stadt Hilden oder den Kreis Mettmann dient der GFO als Anschubfinanzierung, damit der Erhalt und Weiterbetrieb der beiden Kliniken in Langenfeld und Hilden als gemeinsames Krankenhaus mit zwei Standorten wirtschaftlich gestemmt werden kann. „Das ist nun unser Arbeitsauftrag, den wir zügig umsetzen werden,“ erklärt Claus Pommer.