Im vergangenen Jahr wurden in Hilden 252 Anmeldungen zur Eheschließung vom Team des Standesamtes bearbeitet.
Davon wurden 163 Ehen im Hildener Standesamt oder im Alten Ratssaal geschlossen.
92 weitere Eheschließungen wurden vom Team des Hildener Standesamtes vorbereitet, die Trauungen fanden dann in anderen Städten statt.
Das möchte die Stadt Hilden ändern und Eheschließungen in Hilden attraktiver gestalten. „Neben dem Alten Ratssaal und dem Standesamt suchen wir weitere besondere Orte, an denen sich Paare das Ja-Wort geben können“, erklärt Bürgermeister Claus Pommer, der selbst im vergangenen Jahr fünf Trauungen vorgenommen hat. „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, uns Vorschläge für mögliche Ambientetrauorte in Hilden zu machen.“
Ein paar rechtliche Rahmenbedingungen sind bei der Wahl potentieller Trauorte allerdings zu erfüllen, so müssen die Orte beispielweise im Hildener Stadtgebiet liegen und mehrmals im Jahr für verschiedene Trauungen zur Verfügung stehen.
Bei Orten im Freien muss ein geeigneter Ausweichort mit sanitären Anlagen in der Nähe vorhanden sein. „Auch wenn es am Tag der Eheschließung regnet, sollte die Hochzeit nicht wortwörtlich ins Wasser fallen müssen“, ergänzt Beigeordnete Mona Wolke-Ertel, Initiatorin der Kampagne. „Wir freuen uns auf kreative und inspirierende Vorschläge unserer Bürgerinnen und Bürger, die den Hochzeitstag für viele Paare noch unvergesslicher machen werden. Geplant ist, bereits im kommenden Jahr neue Ambientetrauorte anzubieten.“
Die Sammlung der Vorschläge für neue Trauorte erfolgt ausschließlich digital unter: www.hilden.de/ambientetrauung.
Dort stehen auch alle Rahmenbedingungen, die ein neuer Trauort erfüllen muss.
Die Stadt Hilden freut sich über viele Ideen und Vorschläge bis zum 30. September 2024, die vom Team des Standesamtes auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft werden.
Nach Abschluss aller Prüfungen werden die neuen Trauorte bekanntgegeben und in das Angebot des Standesamtes integriert.