Die Aufgabe der Vorbeugenden Gefahrenabwehr ist es das Leben von Menschen, Tieren sowie die Umwelt und Sachwerte durch Präventivmaßnahmen zu schützen.
Diese Aufgabe wurde der Stadt Hilden durch das Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz NRW (BHKG) als Pflichtaufgabe übertragen.
Durch die Bauaufsicht der Stadt Hilden wird die Brandschutzdienststelle im Baugenehmigungsverfahren von vornehmlich Sonderbauten beteiligt. Dabei wird geprüft, ob das Bauvorhaben mit den Belangen des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes, wie z.B. ausreichende Rettungswege, Feuerwehrzufahrten, Durchführung wirksamer Lösch- und Rettungsmaßnahmen usw., übereinstimmt.
Des Weiteren steht die Brandschutzdienststelle der Unteren Bauaufsicht, Bürgerinnen und Bürgern, Bauverantwortlichen und Architekturschaffenden bei allen Fragen des vorbeugenden Brandschutzes, insbesondere bei Bauvorhaben und Nutzungsänderungen, beratend zur Seite.
Die Stadt Hilden ist gemäß des o.g. Gesetzes verpflichtet, in regelmäßigen Zeitabständen eine Brandverhütungsschau durchzuführen. Dies bedeutet, dass in Gebäuden und Einrichtungen, die im erhöhten Maße brand- oder explosionsgefährdet sind oder in denen bei Ausbruch eines Brandes eine große Anzahl von Personen gefährdet sind, regelmäßige Begehungen bezüglich der Brandverhütungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen. Diese Begehungen müssen spätestens alle 6 Jahre wiederholt werden, wenn nicht durch eine Sonderbauverordnung ein geringerer Zeitrahmen festgelegt ist. Der Termin der Brandschau wird dem Eigentümer schriftlich mitgeteilt. Ob ein Gebäude als brandschaupflichtig eingestuft wird, kann u.a. der Anlage 2 der Satzung über die Durchführung der Brandschau entnommen werden.
Durch die Feuerwehr werden Brandschutzschulungen in Kindergärten und Schulen durchgeführt. Die Schulung setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Im ersten Teil werden Themen wie z.B.
vermittelt.
Im zweiten Teil steht eine Führung durch die Feuerwache Hilden an.
