Klimaschutz

Klimaschutz

Der Klimawandel ist in Hilden nicht mehr zu übersehen - Starkregen, Trockenheit und Hitze sind nur einige Folgen. Aus diesem Grund hat die Stadt Hilden am 30.10.2020 den Klimanotstand ausgerufen.

Als langjähriges Mitglied des Klima-Bündnis engagiert sich die Stadt Hilden mit Maßnahmen zur Erreichung der Treibhausgas-Neutralität. Eine ämterübergreifende Projektgruppe kümmert sich um die Klimaschutz- & -anpassungsmaßnahmen und macht der Politik konkrete Vorschläge.

Auch die Agentur für Erneuerbare-Energien hat das Engagement wahrgenommen und die Stadt Hilden zur Energie-Kommune des Monats November 2021 gewählt.

  • Quartiersberatung

  • Innovationsförderung

  • Beratungsangebote

    Aktiv etwas für den Klimaschutz tun - für Privatpersonen gibt es zahlreiche Angebote, die sie dabei unterstützen. Auf den folgenden Seiten finden Sie ausgewählte Beratungsangebote und Informationen im Überblick.

  • CO2-Rechner

  • Warming Stripes

    Quellenangabe: Deutscher Wetterdienst, bearbeitet durch LANUV NRW.

    Die sogenannten Warming Stripes, entwickelt von dem Klimawissenschaftler Ed Hawkins, stellen eine einfache, aber prägnante Symbolisierung dar, um den Klimawandel zu visualisieren. Für einen bestimmten Ort oder eine Region wird die mittlere Jahrestemperatur chronologisch seit Messbeginn aufgetragen und als farbcodierte Streifen dargestellt. Das kälteste Jahr erscheint dunkelblau, das wärmste dunkelrot. Es ist leicht zu erkennen, dass in den letzten Jahrzehnten die roten Streifen zugenommen haben. Aktuell sind die Jahre 1881-2021 dargestellt. Das kälteste Jahr in Hilden war 1888 mit 8,27 °C, das wärmste war 2020 mit 12,14 °C.

  • Klimaschutz- & - anpassungsmaßnahmen

  • Solar- & Gründachkataster

    Im Solarkataster NRW können Sie eine Photovoltaikanlage auf einer Dach- oder Freifläche bzw. eine Solarthermieanlage auf einer Dachfläche planen. Für alle drei Varianten stehen Ihnen Solarrechner zur Verfügung, welche Ihnen erste Planungshinweise für die Konfiguration der Anlage geben.

    Auch die Kombination von Photovoltaikanlage und Gründach kann über das Gründachkataster NRW überprüft werden.

    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat im Jahre 2021 sein neues Gründachkataster vorgestellt, sodass landesweit mehr Dächer für Klimaanpassungsmaßnahmen erschlossen werden können.

    Neben der Dachneigung  wurden Exposition und Verschattung als Beurteilungskriterien herangezogen. Jedoch liegen keine statische Informationen zu den Dächern vor, sodass jede potenziell geeignete Dachteilfläche individuell zu prüfen ist.

    Zusätzlich werden weitere Parameter wie Gewicht, Retentionspotenzial bei Starkregen, potenzieller jährlicher Niederschlagsrückhalt, mittlere Verdunstungskühlleistung pro Jahr, jährliches Einsparpotenzial der Niederschlagswassergebühr, CO2-Bindungspotenzial und Feinstaubbindung dargestellt.

    Hinweis: Derzeit kann für die Errichtung von Gründächern eine Förderung durch die BAFA in Anspruch genommen werden!

    Weitere Informationen und Online-Seminare zu Gründächern bietet die Verbraucherzentrale NRW über ihr Projekt "Mehr Grün am Haus" an.